seit einigen tagen plagt uns ein besonders hartnäckiger ohrwurm, den wir nun an euch abgeben wollen. dieser blog-post ist so etwas wie unsere letzte hoffnung: nachdem der track bei micronaut in der schleife lief, schwappte er zu uns in den laden über und dort geht es ja ohnehin zu, wie auf dem verschiebebahnhof.
es handelt sich um den titel „radar detector“ und bevor es was über darwin deez zu lesen gibt, werdet ihr erstmal infiziert:
httpv://www.youtube.com/watch?v=8pbdLqTh_x4
mit ihrem catchy sound haben darwin und seine gleichnamige band einen ziemlichen indie-hype ausgelöst. das video aus dem märz sprüht vor kreativer selfmade-mentalität: dieser acht-instant-kamera-panorama-helm! und die jeans mit der einzig richtigen tasche.
laut seiner homepage schreibt darwin seines songs zu hause in new york auf einer viersaitigen gitarre, wenn er nicht gerade in einem veganen restaurant jobbt. kein witz. nebenbei sprudeln dann also die ganzen ideen für songs, texte und videos aus dem kopf. darwin deez ist nämlich (noch) im wortsinn independent: videos selbst drehen und so.
mit ihrem selbstbetitelten album reiten sie derzeit die welle: in england startete die platte direkt in die top-100-charts und lag einige zeit auf platz 61. nicht schlecht für einen indie-hippie aus amerika. seit der albumveröffentlichung und single-auskopplung von „radar detector“ im april kann sich die band vor anfragen kaum retten und spielt sich mit ihrer popularität derzeit durch europa: am 17. juli sind sie sogar für eine stunde auf der MELT! im intro-zelt.
weil wir von dem typen und seinen ideen nicht genug bekommen, gibt’s hier noch ein video, dass er zum song „fly“ von der grandiosen japanischen band cornelius gedreht hat:
httpv://www.youtube.com/watch?v=6ze37Gt6foU