der“sommer“ 2011 ist auf jeden fall ein schlag ins gesicht für jeden festivalveranstalter. wir haben bis jetzt von noch keinem festival gehört, das mehr als einige wenige stunden sonne gesehen hat und komplett vom regen verschont geblieben ist. so auch das dockville. regen, regen und nochmal regen macht richtig viel matsch.
nicht weiter schlimm. auch wenn einige sich beklagen, das von veranstalterseite nicht genug dagegen unternommen wurde, loben genauso viele den erlebnisfaktor. wir können zugebenermaßen nur aus der künstlerperspektive urteilen. doch auch da gehen die meinungen auseinander. KLINKE AUF CINCH hatten das pech den wohl ziemlich chaotischen eröffnungstag zu erwischen. shows einzelner bands wurden abgesagt, manche umgelegt auf andere bühnen. teilbereiche standen komplett unter wasser und keiner wusste so richtig wo es lang geht. trübt natürlich die stimmung. KLINKE AUF CINCH dezent genervt dann irgendwann am frühen morgen vor wohl nicht mehr allzu vielen menschen.
A FOREST hingegen hatten sonntag abend mehr als glück. zum einen mit dem maschinenraum, einem riesigen zirkuszelt, die einzig trockene bühne erwischt, dann zusätzlich plötzlich aussetzender regen, leute in hochstimmung, voll, toller sound und band in bestform. dazu hatte das dockvilleteam dann auch sonntag abend vieles wieder im griff.
ansonsten: noch „home“ von edward sharpe live gesehen, wachteln im backstage, die für lecker rüherei sorgen, viel schlamm, viel matsch, glückliche menschen, jever, fritz limo, nette interviews. dockville, thanks.
update: photo 01 by http://www.dich-mag-ich.de/. photo 02 by enrice mnich.