ANA HÖRT GERADE // JOHN FRUSCIANTE


Bild: Antonio Passacantilli /Toni Propeller / Copyright

In unserer Reihe ANA HÖRT GERADE stellt jeden Dienstag ein Teil des Analogsoul Netzwerks eine aktuelle Lieblingsplatte vor. Wir wollen von unseren Musikern und Kollaborateuren wissen, welche Platte sie gerade flasht – Und warum.

Nach Arpen, Daniella Grimm, Matthias Rothe und Fab ist heute Antonio Passacantilli an der Reihe. Der Exil-Römer ist längst hinter den PAs und Studios Berlins zu Hause. Gemeinsam mit Daniella hat er sich als earnest and without you zudem eine musikalische Heimat geschaffen. Wir sind froh, dass er an Bord ist und fragen uns, was er wohl so hört?

Künstler:
John Frusciante

Release:
PBX Funicular Intaglio Zone (Album)

Format / Wo gekauft:
digital, September 2013 bei Itunes

Warum gerade diese Platte:
Es war kein Zufall, dass ich auf dieses Album gestoßen bin, weil ich immer sehr inspiriert bin von Künstler_innen, die mit jeder neuen Platte Neues wagen und spielwütig experimentieren. Das ist der Fall bei allen allen Solo-Projekten von John Frusciante. Seine Platten wirken auf mich sehr frei und kraftvoll. So auch „PBX Funicular Intaglio Zone“: Rhythmen und Beats, erzeugt durch alte Samplergeräte. Die Sounds sind nackt, lo-fi. Das Album ist Hip Hop, Progressive Synthpop, 80s. Elemente und Rhythmen werden ständig dekonstruiert, ohne dabei verkopft zu sein. E-Gitarren treffen auf Modulare Synthesizer. Die Ästhetik der Sounds ist einfach cool.



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