transformiert // PETULA IST ENDBOSS


Bild: Sebastian Vorher – Nachher // noisey // Copyright

 
Im November hatten wir euch von Sebastians tollkühnem Selbstversuch, sich Kollegahs zwölfwöchigem Fitnessprogramm „Bosstransformation“ hinzugeben, erzählt. Damals schon, zur Halbzeit, war klar, dass Sebastian zwar allerlei Witze über sich selbst und Fitnessstudio-Begebenheiten macht, aber auch so viel Disziplin und Energie aufbringt, um Training (und zuweilen kargen Ernährungsplan) auch durchzuziehen. Und nun ist es vollbracht, und niemand macht mehr Witze über Sebastian, denn er ist Endboss.

Die (berechtigten) Witze über das Motiv mit der Zigarre müssen an Kollegah weitergeleitet werden, der für die Promo des Fitnessprogramms so posiert hat. Noisey hat sich die sehenswerte Mühe gemacht, fünf dieser Bilder mit Sebastian nachzustellen und übereinanderzulegen. Mittels eines Buttons kann man die Bilder dann hin und her ziehen und hat so „den ultimativen Bossvergleich“. Sauber. Sebastian, wir sind stolz auf Dich und wollen auch mal fühlen!

Aus den letzten drei Updates von Sebastian bei Noisey
Teil 4 – Der Bizeps wächst nicht mehr
Teil 5 – Letztes Level
Teil 6 – Fazit: Ich bin Boss
hier unsere Highlights. Sebastians eigene High- und Lowlights verstecken sich in Post 5. Für die Statistiker: eine Tabelle mit den Umfängen verschiedener Körperteile ist prominent in Post 6 eingearbeitet.
 

Stagnation auf dem Plateau

„Woche neun von zwölf und mein Körper versagt mir die Belohnung für die täglichen Strapazen. Mit zartem Mitleid im Blick nimmt meine Frau das Maßband von meinem Oberarm: 37,5 Zentimeter. Immer noch. „Tut mir leid“, lügt sie mich an, die falsche Schlange.“

Ganz ehrlich: Der erste Blick auf den Trainingsplan der Phase drei erwischt mich in einem schlechten Moment. Ich habe keinen Bock mehr. Es ist gar nicht das relativ monotone Training, es sind nicht die Gewichte, es ist nicht die Küchenwaage, es sind nicht die Tupperbecher und es ist auch nicht die gewaltige Sehnsucht nach Schokolade. Es ist die Zeit. Es sind die täglich mindestens 60 Minuten. Zeit, die für Musik, Familie, Entertainment oder einfach nur ruhiges An-die-Decke-Starren fehlt. Und noch vier Wochen lang fehlen wird. Aber hey. „Das wird bosshaft durchgezogen!“, fordert der Boss. „Allein in den letzten zwei Wochen wird sich so viel tun wie in den sechs Wochen davor.“ Und ich sage: „Muss ja.“

 
 

Anerkennung zur rechten Zeit

 

„Es sollten euch jetzt schon 80% eures Freundeskreises Steroide unterstellt haben“, fasst Kollegah den aktuellen Soll-Stand zusammen. Ganz soweit sind ich und meine Freunde dann doch noch nicht. Aber immerhin: „You’re destroying my life“, klagt meine englische Arbeitskollegin, „My friend was supposed to put up my curtains today, but now he needs to work out because he wants to look like you.”

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(Copyright: Astra)  
 
 

Endhärtung

(…) wir ziehen das durch. Wir alle. Ich, die Körperschmieder, die Familie. Wir alle, hab ich gesagt. Punktlandung Weihnachtszeit. Um dann schön mit Rouladen, Gans und den Schokoladentellern der Kinder eine amtliche Fettglasur über die Muskeln zu legen. Eingeölt von innen!

 


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