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Bild: Bernhardt am Mikrofon // detektor.fm // Copyright

 
Aus dem detektor.fm-Studio kommen normalerweise Audiospuren – es sei denn Holger Klein ist zu Gast. Vergangene Woche liefen aber gleich drei außergewöhnlich gute musikalische Perlen über den detektor.fm-YouTube-Kanal. The MICRONAUT, gemeinsam mit BERNHARDT und ARPEN, sowie MARTIN KOHLSTEDT lieferten nicht nur auch im Vormittags-Pullover souverän ab, sondern haben das Studio-Setting auch genutzt, um neue Formationen beziehungsweise Klänge auszuprobieren.

Extra für seine Session im detektor.fm-Studio hat the MICRONAUT die befreundeten Musiker Bernhardt und Arpen ins Boot geholt und mit ihnen zwei exklusive Versionen seiner Stücke “Parallax” und “Flashlight” (siehe oben) einstudiert. Eine hörenswerte Kollaboration, die es auch verdient hätte, außerhalb des Browsers stattzufinden. Im zugehörigen Interview erzählt Stefan, wie er anfing Musik zu machen, und welche Rolle Filme dabei spielen.

Kollege Kohlstedt hat sich ebenfalls nicht lumpen lassen und sein Tastenarsenal aufgebohrt. Unter anderem ein Korg-Synthie sorgt für neue Klänge bei „HAR“ und „GOL“. itsours.de äußern die Hoffnung, dass das der Auftakt zu einer Reihe von Bearbeitungen der Stücke aus dem „Tag“/“Nacht“-Zyklus ist. Vielleicht werden die beiden Alben durch eine elektronische Interpretation der Tag-Nacht-Grenze abgerundet? Live ist zumindest schon einiges davon im Repertoire. Dass seine Kompositionen auf Weiterentwicklung und Umformung abzielen, umschreibt Martin im dazugehörigen Interview mit dem Begriff „Lego-Baukausten-Prinzip“.



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