aufbruch in wien


101_1556österreich. wien. unser navi steigt aus. schön verfahren.
feierabendverkehr. staus. naja.
dafür wiener schnitzel und geschäfte die um 18uhr schließen. lutz: „das ist ja wie in der ddr hier.“

dann auf den soundcheck warten. ich geh mal spazieren. wir sind in der grundsteingasse, hier befindet sich der ragnarhof und auffallend viele galerien und off-räume. ich stehe plötzlich vor einer galerie. das ding heisst MASC. 5 räume, die mit einer gruppenschau bespielt werden. medienkunst, malerei. zeichnungen.
schick. drin sitzt richard schutz, trinkt bier und raucht eine
zigarette. es entwickelt sich ein äußerst angenehmes gespräch.

die galeriemacher sind selbst künstler und haben sich hier im 16. bezirk („klein-istanbul“) ihr reich geschaffen. es stellt sich heraus, dass die kleine gasse eines der kulturellen zentren der stadt ist. alle arbeiten miteinander, zweimal im jahr gibt es ein riesenfest, wo die ganze strasse bespielt wird.
pipibox

richard erzählt und erzählt, ich bin total angetan von der sache. ich bekomm‘ ein bier hingestellt, nach und nach trudeln künstler ein. wundervoll. leider muss ich zurück. was heißt leider: „Klinke auf
Cinch“
im ragnarhof: der abschluss eines einmonatigen
performancefestivals mit konzerten.

volle location, es spielen 3 bands, eine davon stellen wir hier morgen vor. nach 45 minuten set, einem leckeren curry und der verabschiedung von stizz gehts zurück nach jena. sieben stundem fahrt. heute morgen um 5uhr30 angekommen. heut abend das abschlusskonzert. puh. anstrengend. schön.


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