irgendwie ist „minimal“ ein irreführendes wort – klar sind die arrangements der so bezeichneten electro-stilrichtung minimalistisch. der wirkung ihrer musik entsprechend, nennen BASSKANTE ihre sets allerdings treffender: „minimalmaximal“.
im musikalischen umfeld ihrer heimatstadt jena gedeihen progressive electro-projekte und „minimal“ in den letzten jahren besonders gut. dj lutz hartmann und cle haben in diesem musik-gewächshaus in vielen formationen gespielt. ob einzeln oder zusammen: von electro-pop über hip-hop bis live-electronica war und ist vielfältiges dabei.
2008 fanden sich die beiden dann für BASSKANTE zusammen, was fabian einfach mal den „krassesten minimalmaximaltechno-act des landes“ genannt hat. selbst wenn diese einschätzung leicht übertrieben sein sollte, er steht damit nicht allein da: die meute von ag-auflegen, das leider geschlossene caleidospheres oder das jenaer wochenendpublikum im café wagner bekommen alle ein nervöses zucken im bein, wenn die jungs spielen.
unser zehntes türchen heißt „possibilities“. und eben jene loten BASSKANTE aus: zurückhaltendes arrangement, hypnotische vocal-snippets, fragmentierte melodien.
DOWNLOAD – BASSKANTE „possibilities“ (rechtsklick-save as)
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