heute morgen bei facebook. nachricht von ben: „alter seid ihr total durchgeknallt? ich lauf gestern durch paris, nichts ahnend, steht auf einmal ‚analogsoul‘ an nem plakat dran, ich rein, überall analogsoul flyer, auf der bühne anda. übelst geiles sehr schönes konzert. langsam werdet ihr unheimlich.“
tja – ist wirklich ein bisschen unheimlich, ich habe euch nämlich bisher verschwiegen, dass wir einen doppelten neuzugang haben: stolz dürfen wir ANDA sowohl als neues musikalisches mitglied der analogsoul-familie vorstellen, als auch ihre ep „do not care what it means to be alone“ als aktuellen online release..
was ben am sonntag in paris gesehen und gut gefunden hat, war teil der kleinen frankreichtour von ANDA.
hinter ANDA versuchen sich marten seedorf und lars kämpf zu verstecken. beide einst studenten der musik in oldenburg und nun in diversen anderen bereichen wie der dokumentarfilmerei, der hausmeisterei, der medienkunst oder der opernübertitelung tätig.
„anda“ ist übrigens auch der titel einer fachzeitschrift für flamenco. und so nerdy wie das klingt, könnte das sogar ins konzept der beiden tonfrickler passen:
ANDA konservieren mondlicht, sind auf du mit ernest rutherford, singen zweistimmig in telefonhörer, sammeln transistoradios. jede stimmung ist definitv, jede stimmung ist kurzzeitig und fragil, aber immer mit größter vehemenz vorgetragen. das ist nie noise, nie popmusik, militärische marschmusik, nie folk, aber immer ANDA, immer kassettenrecorder, immer wahr. being a simple person. i enjoy simplicity. word.
lassmahörn! ok.
den release „don’t care what it means to be alone“ gibt es wie immer kostenlos bei uns auf der page oder einfach HIER KLICKEN.
natürlich gibt’s die jungs auch bald live außerhalb von paris:
20. Nov. Haus auf der Mauer (mit talking to turtles) – Jena
21. Nov. Exil (mit talking to turtles) – Chemnitz
22. Nov. galerie KUB – Leipzig