leipzig-pforzheim macht 500 km. die am montag morgen um 7 schön zerknittert im auto zurücklegen. schlecht geschlafen haben. naja. mischen 1 heisst das dann, klingt nicht nur zufällig wie mission one, sollte aber eigentlich „paul eidner mischt A FOREST leaves leaves fall fall rain fall“ heissen, doch das war zu lang für eine überschrift.
am rand von pforzheim befindet sich ein wunderschönes loft und in diesem loft befindet sich ein wunderschönes studio mit analoger highendtechnik. hier wohnt paul eidner. paul eidner wurde mit dem veredeln vom debüt unseres nächsten monsterreleases betraut. name: A FOREST „leaves leaves fall fall rain fall“.
erstmal kaffee trinken. musik hören. die ohren sauber hören. dann der erste titel. was auf der aufnahme noch roh und skizzenhaft klang, dilletantisch recordete streicher aus laptopboxen, groovefragmente aus papierresten, ist auf einmal warm und breit und nah und hier. man kann sachen hören, die vorher nicht da waren, obwohl die dinge von einem selbst erdacht wurden. wir reden über snaredesign oder den charakter von bassdrums und wissen das kaum einer das versteht und verstehen uns. kompressoren werden zu guten freunden, hallräume zum zuhause.
zum wiederholten mal wird klar, wie sehr soundmenschen, die mix und master betreuen, musiker sind. ein teil des ganzen. ein sehr wichtiger teil. die vorfreude wächst. die vorfreude auf eine große platte, auf eine tour ab ende februar, auf den sommer im wald.