ANA HÖRT GERADE // JUNGLE


Bild: Andreas Bischof / Andreas Bischof / Copyright

 

In unserer Reihe ANA HÖRT GERADE stellt jeden Dienstag ein Teil des Analogsoul Netzwerks eine aktuelle Lieblingsplatte vor. Wir wollen von unseren Musikern und Kollaborateuren wissen, welche Platte sie gerade flasht – Und warum.

Nach Arpen, Daniella Grimm, Matthias Rothe, Fab und Antonio Passacantilli ist heute Andi an der Reihe. Der Kulturwissenschaftler ist Gründungsmitglied von Analogsoul und nach eigenem Bekunden selbst weder Musiker noch besonders musikalisch. Nichtsdestotrotz hört er gern Musik und hängt mit deren Erzeugern und Erzeugerinnen ab.

Künstler:
Jungle

Release:
Jungle (Album)

Format / Wo gekauft:
digital, letzte Woche bei Itunes

Warum gerade diese Platte:
Auf Jungle bin ich im Januar in der Rotation von detektor.fm gestoßen. Der Bandname hat mir nichts gesagt, die Kombination aus selbigem und dem Titel „The Heat“ wohl aber Appetit gemacht. Mittlerweile ist ein ganzes Album erschienen und das, was mich von Anfang an begeistert hat, bleibt auch auf Langspiellänge eingehalten: Frischer, warmer Groove. Das hat Nähe und Eleganz gleichermaßen. Es ist mehr als Feel-good, das würde über ein Album auch nicht tragen. Offenbar fühlen sich die Dahinterstehenden dem Erbe der Großen des Funk und Soul auch im Detail verpflichtet – Was man auch versteht, ohne alle Samples selbst zu kennen.

 



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