Bild: Arpen Still // Relativ Kollektiv / Copyright
Neues Jahr, neue Folge der Landgang-Dokureihe über unser Künstler und uns! (frohfroh aktualisiert seine Liste fortlaufend; bei uns findet ihr die Folgen hier:1, 2, 3, 4, oder halt einfach den Vimeo-Kanal des Relativ Kollektivs abonnieren)
Folge 5 von Landgang nimmt einen neuen Blick auf ein Projekt ein. Arpen wird nicht interviewt, sondern lässt seinen Song „For How Long, How Long“ für sich sprechen. Außer dem Text und dem Einzählen keine Worte, nur die Keys, ein Glockenspiel und Gesang. Das dafür gleich aus fünf Perspektiven: Fabrikhalle, Fußgängerdurchgang, Spätverkauf, Hotel Seeblick und im nicht näher bestimmten Freien.
In der ruhigen und etablierenden Stilistik des Relativ Kollektivs ergibt das herrliche Momente, wie zum Beispiel den Schnitt zu Beginn der zweiten Strophe, der die Szenerie an den Tresen eines Spätis versetzt. Musikalisches Stillleben vor Marlboros und Wodka, klasse. Verstecktes Highlight übrigens Ton und Mischung: Alles live vor Ort abgenommen und zu Hause unmerklich in eins gewebt. So gut, dass Arpen trotz fünf Performances nur einmal Gage dafür bekommt.
Weitere (nicht erfundene) Infos zum Dreh und ein paar Bilder gibt es im Blog der Herren Filmenden.