release // PEACE TO GOLD


Bild: Video Still // Lilabungalow // Copyright

 
Ladies and Gentlemen, finally it is so far: LILABUNGALOW releasen heute ihr Album „Peace to Gold“! Herzlichen Glückwunsch an die drei Musketiere, ihre treuen Fans (ohne die es vorerst keine Vinyl gäbe), und die deutsche Medienlandschaft für diese drei angenehm verstörenden Gäste.

Für zum Selberhaben gibt es das gute Stück digital (Bandcamp, iTunes, amazon), und natürlich auch als (goldene!) CD und superschicke Schallplatte im Hause analogsoul oder HAFEN.

„Peace to Gold“ ist der zweite Langspieler von LILABUNGALOW und führt den mit dem selbstbetitelten Erstling eingeschlagenene Weg fort: Genreschubladen bei Seite und auf zur Suche nach der Harmonie dezent neben der Mainstream-Spur. Außerdem bleibt LILABUNGALOW ein höchst persönliches Projekt. Also das ist ja bei jeder selbstgeschriebenen Musik so, aber die Konsequenz mit der Kollege Föllmer und seine kongeniale Rhythmusgruppe sich selbst, die Geheimnisse des Lebens und Liebens und den Draht zum Publikum als Band ergründen, ist schon ziemlich einzigartig. Stellvertretend dafür vielleicht die Zeile „How can I, how can I communicate with you?“ aus dem Titeltrack und der Podcast bei den Dudes vom Relativ Kollektiv.

Die Scheibe ist oberamtlich produziert und liefert durchweg ein Hörerlebnis der gehobenen Business Class. Reingegroovt in den Sound haben sich ein paar warme Keys (Cape Kennedy), dezent per Chor gebackupte Leadstimme und auch man ne Ober-Indie-Nummer mit Rotzebass (Mother Love). Was gleich bleibt ist der erhebende Charakter des Bungalow-Sounds: Die Playlist sorgt in vielfältigen Lebenslagen von Fahrradfahren über Joggen bis hin zur Verfertigung der Steuererklärung für gehobene Laune.

Wie eigentlich schon immer geht das neue Lilabungalow-Album mit einer qualitätsvollen Begleitung der Abteilungen Design und (Bewegt-)Bild einher. Dem blauen Anzug des Herrn Föllmer folgt nun eine – dem Albumtitel entsprechend – goldene Gesamtausstattung der Band, die den ein oder anderen Moderator so fasziniert, dass er gleich gar nichts anderes mehr fragen kann. Christian Seeling schießt wie eh und je schicke Bilder von allen Gelegenheiten, verlässlich über Facebook zu finden. Coverdesign der Platte (inklusive eines Wechsels von geschlossener zu offener Muschel) kommt wiederum aus dem Hause Greatmade von typism.

Wir diggens, ihr diggts hoffentlich, die Kollegen von der Schreibenden und Sprechenden Zunft mögen es offenbar gern, wie etwa der Auftritt zu Dritt in der TONART im DRadio-Kultur zeigt oder die Tourankündigung auf detektor.fm, die offenbart, dass Patricks Opa Barndenburgs bester Tangotänzer war.

Fast alles ist nun gesagt über diese schöne Platte, außer wo man sie live erleben kann:
27.02.15 Treibhaus//Luzern – CH
28.02.15 Mahogany Hall//Bern -CH
01.03.15 Kreuz//Niddau – CH
04.03.15 Ambossrampe//Zürich – CH
05.03.15 Coq d’Or//Olten – CH
06.03.15 Riders Palace Lobby// Laax – CH
07.03.15 Palais Mascotte//Genf – CH
08.03.15 Kaschemme//Basel – CH

17.03.15 Cafe Wagner//Jena
18.03.15 Scharfrichterhaus//Passau
20.03.15 Milla//München
21.03.15 Spitalkeller//Offenburg

26.03.15 Volt//Hamburg
27.03.15 Noon//Bremen
28.03.15 Peter-Weiss-Haus//Rostock
31.03.15 SchonSchön//Mainz

01.04.15 Frischzelle//Darmstadt
02.04.15 Pantheon//Bonn,
03.04.15 Nummer zu Platz//Bielefeld
04.04.15 Wohngemeinschaft//Köln
05.04.15 Privatklub//Berlin

08.04.15 Künstlerhaus//Nürnberg
09.04.15 Druckluft//Oberhausen

16.04.15 Scheune//Dresden
18.04.15 Franz Melhose//Erfurt

23.04.15 Schlachthof//Kassel
24.04.15 Täubchental//Leipzig



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