musik // IN THE BACK OF MY HEAD


Bild: In the Back of my Head // Facebook-Titelbild // Copyright

 
In Namen Analogsoul steckt das musikalische Spannungsverhältnis zwischen akustischer Seele und digitaler Darreichungsform. Für sein Diplomkonzert „In the Back of my Head“ hat der Leipziger Musiker Niklas Kraft genau den umgekehrten Weg beschritten. Der Multininstrumentalist nutzte für seine Komposition Konzepte aus der freien und elektronischen Musik, um sie auf ein rein akustisches Emsemble zu übertragen. Sechs Bläser fungierten dabei gewissermaßen als ‚akustischer Synthesizer‘, zwei Schlagzeuger schafften eine surreale, energetische Rhythmik dazu.

Modell stand dabei das Stück „Slow Investigation“ von Peter Rehberg. Die Komposition des Prix Ars Electronica-Gewinners (1999) und Chefs der Editions Mego wurde in Krafts knapp einstündiger Komposition verarbeitet und variiert.

Zur Besetzung des Abends (s.u.) zählten neben den Instrumentalisten auch Tontechniker Matthias Rothe und Produzent Sebastian Bode (Wooden Peak), dank ihrer Mikrofonierung und Aufnahme gibt es „In the Back of my Head“ jetzt auch auf dem Soundcloud-Kanal von Niklas Kraft zu hören. Viel Vergnügen!
 
 
Niklas Kraft – In the Back of my Head
Diplomkonzert, Leipzig (UT Connewitz),
15.06.2015

Besetzung:
Niklas Kraft – Saxophon / Kompostion
Antonia Hausmann – Posaune
Julian Schließmeyer – Posaune
Sebastian Wehle – Saxophon / Bassklarinette
Vincent Bababoutilabo – Altflöte
Luke Strange – Flügelhorn
Paul Brauner – Bass
Philip Theurer – Drums
Jan Roth – Drums



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