„debug“ (engl.) ist der vorgang des „debuggens“, also des diagnostizierens, auffindens und behebens von fehlern in computersoftware.
„de:bug“ ist ein magazin für „elektronische lebens-aspekte“ und hat mit oben benannten funktionen in sofern was zu tun, als dass es eine exzellente diagnose gestellt hat: in seiner aktuellen printausgabe (leider nicht online) wird die 12″ mohawe EP von „Klinke auf Cinch“ rezensiert!
cle ist dafür zum kiosk gerannt, hat das kleingeld hingeworfen, um gleich wieder zum pc zu hasten und den text abzutippen:
Klinke auf Cinch – Mohawe [Playtracks Records]
„So langsam zeigen sich an allen Ecken und Enden neue Ideen, wie man aus House eine Band machen kann, und Klinke auf Cinch sind dafür ein perfektes Beispiel. Die Grooves dieser 4 [vier? – Anm. d. Abtippers] -köpfigen Combo sind sehr locker und doch dicht, vielseitig, und auch die Trompete von Martin Rudloff passt irgendwie perfekt und erinnert an nichts, was man sonst so an Housetrompeten hört. Jazzig smooth, aber vor allem auf den Groove konzentriert, passt sich hier selbst die Stimme (eine Seite Ian Simmonds, andere Paula Akinsinde) perfekt an. Wir sind gespannt drauf, Klinke auf Cinch zum ersten Mal live zu sehen, denn genau da zeigt sich, ob man die Grenze zum Jazz nicht vielleicht doch überschreitet.“
EDIT 17/11/09:
wie mbum in den comments schon prognostizierte, ist die review nun auch online verfügbar.