samstag: großes ding in leipzig (horns erben): LILABUNGALOW. da vereinen sich gleich mehrere unterhaltungsfaktoren.
1) großartige songs, die irgendwie alles sind und trotzdem ganz eigen.
2) FUNK, die jungs haben FUNK!
3) die jungs: jeder für sich ein musikalisches und menschliches unikat.
4) als band: ne macke, die haben ne macke.
beweise?
zu 1)
wohl die schönste form eine gescheiterte beziehung zu verarbeiten:
One of the biggest presents by lilabungalow
zu 2)
„ali asses“ live im kassa.
zu 3)
frontmensch patrick foellmer will eigentlich nur, dass ihm jemand zuhört, deswegen singt, trompetet, arrangiert und musiziert er. und deswegen ist er ein freund der ansage zwischen den songs.
bassist alexander binder schafft dinge, die kein anderer schafft – am bass, wie im leben. ob er sich nun vornimmt zur schnauzbart-wm zu fahren oder seine zukunft auf dem rennrad sieht, das wird alles spielerisch bewältigt.
am schlagzeug sitzt mit paul tetzlaff ein mann, der herbert grönemeyer von ganz nahe kennt.
dave hat bestimmt auch einen nachnamen, den kennt aber fast keiner, weil man ihm in der regel sofort per du ist. er bedient diverse percussionsinstrumente.
wenn jemand aus dem „hard jazz“-bereich kommt, muss man eigentlich nicht viel dazu sagen. der hat druck, der joseph geier am saxophon.
glücklich, wer einen soundmenschen sein eigen nennt. bei LILABUNGALOW ist es umgekehrt: alle stehen so sehr in pfützis schuld, dass die band eigentlich ihm gehört.
zu 4)
samstag, 26.02., 20 uhr
LILABUNGALOW
im horns erben (arndstr.)