genau sieben tage ist es her, dass wir die ep „yes my friend but what is“ von MUD MAHAKA mit einem hammer-abend im UT connewitz veröffentlicht haben. jede platte hat ja so ihre geschichte. bei dieser ist es u.a., dass viele von euch mitgeholfen, die scheibe überhaupt zu finanzieren. außerdem ist es ganz persönlich die geschichte, wie mit arpen ein typ, der durchgeknallte mucke macht von einem jahr bei uns im laden saß und sagte, was er so will – und das dann alles in erfüllung gegangen ist.
was er so wollte war ein album, bei dem er und seine jungs keine kompromisse machen. dazu suchten sie ein produzenten-umfeld, dass die platte klanglich ergänzt und vervollständigt. schließlich sollte die veröffentlichung etwas mehr aufmerksamkeit bekommen als das debütalbum und auch live wollten sie ein bisschen rumkommen. tja, und obwohl wir da durchaus selbst skeptisch waren, hat das alles ganz wunderbar geklappt.
wir ahnen, dass das jetzt nicht der hammer-merhwert für euch, hier zu lesen, dass wir uns freuen – deswegen zeigen wir euch lieber,worüber wir uns freuen: das bisherige feedback zu dieser wunderbaren platte! wir sind berückt von der vielfalt der rezensionen, der vollständigkeit, mit der unsere lieblingsblogs die platte besprochen haben und der intensität, mit der die rezensenten gehört haben. vielen vielen dank dafür!
„Wenn man Mud Mahaka hört denkt man? Ach das kann Pop also auch sein?“ – andi, cigarettes in hell
„Wer schon immer eine gute Definition von „Post-Pop“ hören wollte: Hier ist sie!“ – marius, alternativmusik.de
„Tatsache ist, nach Jahren als Sendungsmacher und Musikblogger gibt es immer weniger musikalische Überraschungen zu vermelden. Alles schon einmal gehört. Irgendwie so oder ähnlich. Das mich jetzt Musik aber so uneingeschränkt berührt und bewegt, geht auf das Konto von Mud Mahaka. Leipziger Eleganz. Sänger Arpen und seine Instrumentalisten Timo Klöckner, Daniel Beilschmidt, Jacob Müller und Dario Klimke […] haben mich mit […] “Yes My Friend But What Is” aus den Latschen gehauen.“ – peter, schallgrenzen.de
„Irrgärten sind mysteriöse Gebilde. Aus der kunstvollen Anordnung einfacher Grundelemente entsteht ein komplexes System, in dem man sich vollständig verlieren kann. Das Modellieren von undurchschaubar verschachtelten Landschaften ist aber nicht nur mit Hecken möglich, sondern auch mit Tönen, wie die Band Mud Mahaka beweist.“ – conrad pohlmann, KREUZER
„Die EP bedeutet ein Angebot für Fortgeschrittene, offeriert dies jedoch frei von elitären Eitelkeiten. In den besten Moment gerade so anmutend, wie wohl viele Bands klingen würden, wenn sie Kunst statt Komerz fabrizieren dürften.“ – christoph, lie in the sound
„mud muhaka kreieren eine aus kunstlied und artifiziellem pop gezüchtete kreatur, die so liebevoll behütet aufgewachsen sein muss, dass sie dem drängen nach ausbruch und entladung nur selten nach-, aber immer am abgrund wandelnd frieden vorgibt.“ – eike, das klienicum [hier wird übrigens noch bis sonntag ein exemplar der CD verlost!]
„Dass Mud Mahaka derart versiert dabei sind, war mir ehrlich gesagt vorher nicht so bewusst. Eine späte Einsicht, klar. Immerhin gibt es die Band bereits seit fünf Jahren. Doch mir scheint, dass diese EP noch mehr lostreten wird.“ – jens, frohfroh
ja, das scheint uns auch so. liebe print-kollegen in den dicken blättern: nachziehen!